„Wir sind Hürther“ sorgt für Bewegung beim interreligiösen Dialog in Hürth
Zum ersten Mal haben während des diesjährigen Ramadans die Presbyter*innen der Evangelischen Kirchengemeinde Hürth die Hürther Moschee zum Fastenbrechen besucht. Diese Idee entstand bei einem Treffen von „Wir sind Hürther“, bei dem Ali Önal, Vorsitzender der Hürther Moschee Vereins Svenja Disselbeck, Presbyterin in der Evangelischen Kirchengemeinde Hürth, stellvertretend einlud.
So machten sich 8 Mitglieder des Presbyteriums auf den Weg und waren überwältigt von der Gastfreundschaft und der tollen Atmosphäre vor Ort. Noch nie zuvor hatte es einen Abend mit gemeinsamen Gebeten und gemeinsamen Essen gegeben in dieser Form gegeben.
Es wurde viel gelacht, sich ausgetauscht, beraten wie man Glaube heutzutage gut an die jüngeren Generationen weitergeben kann und ganz schnell war man auch schon bei den privaten Themen angelangt, wie das bei guter Nachbarschaft dazu gehört.
Wie schön, dass „Wir sind Hürther“ hier als Brücke für den interreligiösen Dialog dienen durfte, der nun in Hürth auf stabilen Beinen steht und eine tolle Zukunftsperspektive hat.